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Wutmacher

Was sind Wutmacher? Welche Situationen machen uns immer wieder wütend?

Wutmacher, ein schönes Wort. Könnte fast das neue „Unwort des Jahres“ werden!

Aber Fakt ist: Eine Wut entsteht nicht so von alleine. Entweder gibt es einen Auslöser von außen, oder die Wut entsteht bei uns innen, weil wir ein fest geplantes Vorhaben nicht geschafft haben.

Wut auf uns selbst

Die Wut gegen uns besteht dann zwar, aber wir werden uns nicht selbst schlagen, nur um eine innere Befriedigung zu erreichen.

Dafür suchen wir dann andere.

Am besten solche Menschen, die sich unserer Kraft gegenüber nicht wehren können, wie unsere Kinder, oder auch den Ehepartner.

Das muß nicht immer die Frau sein, obwohl sie es als „das schwache Geschlecht“ fast immer ist.

Es gibt aber auch eine ganze Menge Männer, die von ihren Ehefrauen verprügelt werden.

Manchmal mit dem Nudleholz!

Was sind nun Wutmacher?

Die Macher der Wut sind eigentlich immer dieselben:

Menschen, oder keine Menschen.

Hä?

Um das Problem Wut besser zu verstehen, muß man erst einmal unterscheiden in:

– Ärger

– Wut

– Zorn

Das sind die drei häufigsten Arten von Wut, und sie sind auch ganz anders zu behandeln.

Dabei ist der Ärger noch das kleinste Übel. Ärger kann überall und zu jeder Zeit auftreten, verpufft aber meistens genau so schnell auch wieder.

Sollte das selbe Ärgernis allerdings immer wieder auftreten, kann er sich ganz schön in die Seele fressen und in Wut oder Zorn verwandeln.

Schlimstenfalls wird dieser Ärger dann eines Tages chronisch und ist kaum noch wegzudenken. Das heißt dann, daß man sich bei wiederkehrenden Ärgernissen immer schneller aufregt, und das auch von mal zu mal heftiger.

Deshalb ist es gerade im Anfangsstadium wichtig, mit kleineren Ärgernissen richtig umzugehen, damit daraus gar nicht erst Zorn oder Wut entstehen kann.